Hi Uniques,
Bilder sagen mehr als 1000 Worte. Genau richtig! Besonders als Blogger gehören Bilder einfach dazu. Sie sind wie eine Art Visitenkarte, denn Bilder zeigen nicht nur Mode, Make-Up oder Schmuck. Nein, sie zeigen auch einen Teil deiner Persönlichkeit. Wie bearbeitest du deine Bilder? Welche Location wählst du?
Da ich nun schon öfter gefragt wurde, wie ich meine Bilder mache, wie ich sie bearbeite und wie ein Fotoshooting eigentlich generell abläuft, kommt heute endlich ein Post dazu.
Der Fotograf
Wer nicht mit Stativ und Selbstauslöser in der Stadt stehen will braucht Hilfe. Zu Hause arbeite ich sehr oft mit meinem Stativ und einer Fernbedingung, aber da ist es schließlich auch schön warm und niemand kann das Stativ umrennen oder umwerfen 😉
So nun aber zurück zum Thema. Wie du vielleicht schon gesehen hast, verlinke ich unter meinen Posts bzw. Instagram-Bildern des Öfteren Christian Habel. Schon seit einigen Monaten ist er mein Fotograf und wir gehen regelmäßig shooten. Viele haben gefragt, ob ich jedes Mal für meine Bilder zahlen muss. Alle meine Shootings basieren auf einer so genannten TFP-Basis, sprich einer Time for Picture Vereinbarung. Dabei darf sowohl der Fotograf als auch das Model die Bilder veröffentlichen.
Allerdings können auch Blogger untereinander Bilder machen – das ist natürlich auch wirklich lustig. Mit einem Kaffee danach, um sich aufzuwärmen, macht das Shooten doch gleich noch mehr Spaß 😉
Die Location
Gleich nach dem Fotografen steht die Location ganz oben auf der Liste. Hier in München gibt es wirklich viele tolle Locations. Einige davon hat Julia von Stylingliebe für dich zusammengeschrieben.
Besonders im Winter ist es wichtig eine windgeschützte Location zu wählen, um etwas weniger zu frieren. Je nach Wochentag kann man auch direkt in der Stadt super Bilder machen.
Je mehr verschiedene Locations du kennst desto besser. So kannst du je nach Outfit, Wetterlage und Lust variieren. Wenn du also unterwegs einen guten Platz siehst, schreib ihn dir einfach auf. Sonst vergisst man wieder, wo genau das noch mal war – schade um die Location 😉
Oft kannst du auch etwas tricksen, denn durch verschiedene Aufnahmewinkel kann ein Ort komplett anders wirken. 😉
Das Shooting
Die Outfits sind ausgesucht, die Taschen gepackt, der Fotograf bereit und die Location gewählt – los geht’s zum Fotoshooting!
Ein Shooting kann je nach Anzahl der Looks 2-3 Stunden dauern. Ich nehme meistens gleich 2-3 Outfits mit, sodass ich auch ein Wochenende ohne neue Bilder auskomme. Damit ich nicht so viel schleppen muss, packe ich meistens einen kleinen Rollkoffer mit all den Outfits und nehme ihn mit, denn in meine Rehard Tasche hier passt nicht alles rein 😉 Tja jetzt fragst du dich bestimmt, wo ich mich umziehe. Je öfter du an einer Location bist, desto besser kennst du sie. Es gibt überall kleine versteckte Ecken, die sich perfekt zum umziehen eignen.
Als kleiner Tipp für den Winter: Zieh dir immer eine hautfarbene Strumpfhose und ein hautfarbenes Top an. Trage mehrere Schichten, so frierst du auch beim Umziehen weniger. Ich trage zum Beispiel oft ein schwarzes Langarmshirt unter meinem Outfit 😉
Auch ein Tee für zwischen durch ist auf jeden Fall eine gute Idee 😉
Komm aus dir raus!
Egal, wann du Bilder machst, es werden ständig Leute an dir vorbeigehen. Manche schauen, manche sprechen dich an und manche versuchen dich zu ignorieren. Egal was passiert, versuch dich nicht ablenken zu lassen 😉 Glaub mir, manchmal ist es gar nicht so einfach 😀 Bei Esra von Nach Gestern ist Vor Morgen findet ihr die unmöglichsten Shootingsituationen.
Auch wenn die Leute komisch schauen, du wirst dich dran gewöhnen. Du musst dir immer denken: sollen die anderen das doch erst einmal nachmachen. Das was du tust ist cool und die Bilder danach sowieso 😉
Probier dich aus!
Versuche auch mal neue Posen. Das kann unglaublich lustig sein und manchmal zu einem tollen Ergebnis führen. Die Bilder sehen komisch aus? Kein Problem! DU kannst schließlich immer noch einen Outtakes-Post machen 😉 Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
Die Bearbeitung
Wieder im warmen Heim angekommen, kann ich es kaum erwarten, endlich die neuen Bilder zu sehen. Ich klicke mich einmal durch und schreibe mir gleich alle Bildnummern auf, die mir im ersten Moment zusagen. Diese Bilder bearbeite ich dann mit einem selbsterstellten Filter in Lightroom. So muss ich nur noch kleine Anpassungen an jedem Bild vornehmen. Erst jetzt wähle ich die 5-7 Bilder aus, die ich auch wirklich verwenden will. Glaub mir, Bearbeitung kann ein Bild komplett verändern 😉
Trotzdem versuche ich meine Bilder möglichst wenig zu bearbeiten, schließlich sollen sie immer noch natürlich wirken.
Selfies bearbeite ich übrigens mit der App Beautyplus 🙂
Ich hoffe dir haben meine Fotoshooting – Tipps gefallen. Was sind deine Tipps? Wie bearbeitest du deine Bilder?
Sollte dir dieser Beitrag gefallen haben, würde ich mich freuen, wenn du ihn auch mit deinen Freunden teilen würdest. So kannst du auch Ihnen zu einem besseren Fotoshooting und auch besseren Bildern verhelfen 🙂
Fake Fur // Urbancode
Bag // Rehard
Jeans // Zara
Shoes // Maro Tozzi
Pics by Christian Habel
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